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Lanzarote ist eine der Kanarischen Inseln, im Atlantischen Ozean. Sie ist die viertgrößte der Kanarischen Inseln und etwa halb so groß wie ihre Nachbarinsel Fuerteventura. Sie ist 1000 km vom spanischen Festland entfernt, und etwa 125 km von der afrikanischen Küste. Seit 1993 ist sie ein Biosphärenreservat. Der Vulkanismus hat die Insel mehr geprägt hat als alle anderen Kanaren. Eine weitere Besonderheit ist der Einfluss des einheimischen Künstlers César Manrique, der auf seiner Heimatinsel wirkte und sich vehement für Natur- und Landschaftsschutz einsetzte - und so wurde die Insel erst recht touristisch interessant.
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Fakten zu Lanzarote
Die Ferienorte von Lanzarote befinden sich im Süden und Südosten der Insel, die meisten von ihnen sind erst wenige Jahrzehnte alt. Die traditionellen Gemeinden befinden sich in der Mitte der Insel, und die Landwirtschaft ist noch präsent. Der Nordwesten der Insel ist dünn besiedelt und wird von bizarren vulkanischen Strukturen geprägt. Im Norden befindet sich der Chinijo-Archipel. Er umfasst die kleinere Insel La Graciosa und vier weitere Inseln, darunter Alegranza und Montana Clare, die beide unbewohnt sind.
Die Insel ist in mehrere Regionen um die größten Städte herum aufgeteilt:
- Arrecife. Größter Bereich, die Hauptstadt der Insel. Es ist das Herzstück der Insel und fast obligatorischer Ausgangspunkt für Lanzarote (es sei denn, man kommt über Playa Blanca). Die Stadt hat keine große Anziehungskraft, abgesehen von ihrem Küstenbereich: Playa del Reducto, ein schöner ruhiger Strand, Fort San Gabriel auf einer Insel, die über La puente de los Bolas erreichbar ist, und der Charco von San Gines, eine Lagune mit Meerwasser, die von einem schönen Spazierweg umgeben ist. Das andere Zentrum des Stadtgeschehens versteckt sich in Richtung des Handelshafens. Es ist das Internationale Museum für Zeitgenössische Kunst, das in der Festung San José sein Quartier genommen hat. Das Museum wurde von Cesar Manrique entworfen und beherbergt auch ein Gourmet-Restaurant zu vernünftigen Preisen.
- Haria. Im Norden, mit berühmten Vulkanhöhlen und der grünsten Gegend. Nachdem man von Teguise aus einen Pass überquert hat, erscheint Haria wie eine Oase in der Talsohle. Mit einem Spitznamen "Zehntausend Palmen Tal", Haria besteht aus mehr Palmen als eine klassische Stadt. Die Hauptattraktion von Haria ist das Haus von César Manrique. Exzentrisch, das letzte Haus des Künstlers ist ein unvollendetes Werk. Das Zentrum ist recht klein, aber nett. Auf dem Platz Leon y Castilla kann man auf der Terrasse eines Cafés im Schatten von Eukalyptusbäumen eine Pause einlegen. Auf dem gleichen Platz findet jeden Samstagmorgen ein Kunsthandwerkermarkt statt, auf dem lokale Produkte verkauft werden.
- San Bartolomé. Die zentrale Stadt der Insel. San Bartolomé ist vor allem ein großer Kreuzungspunkt zwischen dem Norden (Tinajo), Süden (Arrecife,Osten (Geria-Tal) und Westen (Teguise). An der Kreuzung dieser Straßen steht eine gigantische Skulptur von Cesar Manrique Das Denkmal des Bauern. Jenseits dieses symbolischen Werkes erlaubt das Casa Museu, am selben Ort, die lokale Kultur und ihre (bäuerliche) Geschichte zu entdecken. Auf halbem Weg zwischen einem Museum und einem Handwerksladen beherbergt die Kreation "manriquienne" auch ein Restaurant.
- Teguise. Ehemalige Hauptstadt, mit dem Ferienort Costa Teguise. Sie zeigt naturgemäß das repräsentativste Gesicht der traditionellen aristokratischen Architektur. Bei einem Spaziergang durch die alten Kopfsteinpflasterstraßen oder rund um den Kirchplatz kann der Besucher zahlreiche Fassaden, massive Türen oder andere Holzbalkone bewundern. Der Spinola-Palast, in dem das Timple-Museum (ein lokales Musikinstrument) untergebracht ist, und das Piratenmuseum, das im Santa-Barbara-Fort (außerhalb der Stadt, auf einem Vulkan gelegen) untergebracht ist, sind die beiden unverzichtbaren Attraktionen der Stadt. Auch hier findet sonntags ein großer Wochenmarkt statt, der Scharen von Touristen anlockt.
- Tías. Die Stadt ist nicht sehr interessant, die Gemeinde ist vor allem für den Badeort Puerto del Carmen bekannt - der sogar größer ist als die Stadt. Hier befinden sich auch die Weinberge des Garia-Tals.
- Tinajo. Im Norden der Insel und am Rande des Parque Natural de Los Volcanes gelegen, ist es der authentischste und abgelegenste Ort. Der Touristenstrom aus dem Süden und Osten der Insel hält sich meist im Geria-Tal oder im Timanfaya-Nationalpark auf. Zwei Punkte sind einen Besuch wert: Mancha Blanca auf der einen Seite (Einsiedelei von Los Dolores und Markt am Sonntagmorgen) und das Landwirtschaftsmuseum El Patio auf der anderen Seite. Die lanzaroteñische Identität ist hier zweifelsohne am präsentesten.
- Yazia. Ein touristisches Zentrum und Fährhafen Playa Blanca. Die spektakulärste Kulisse der Insel. Wenn der Norden der Insel durch das künstlerische Werk von Cesar Manrique gewürdigt wurde, so genügen die Landschaften des Südens (und damit der Gemeinde Yaiza) sich selbst. Yaiza liegt zwischen Timanfaya, Papayago und el Golfo - ein charmantes, kleines, verschlafenes Dorf. Es gibt wenig zu sehen, außer vielleicht im Nachbardorf Uga, einer Räucherei für geräucherten Lachs (den man auch kaufen kann) und einem Dromedar (Kamel)-Zuchtzentrum. Letztere organisiert täglich Rundtouren nach Timanfaya, die eine Spazierrunde für die ankommenden Touristen machen.
Lanzarote liegt in der gleichen Zeitzone wie der Rest der Kanarischen Inseln - Westeuropäische Zeit (WET). Das bedeutet, dass die Zeit z.B. mit Portugal und Großbritannien synchronisiert ist, also eine Stunde der in Deutschland geltenden Zeit hinterher.
Andere Reiseziele auf Lanzarote
- Costa Teguise
- Puerto del Carmen
- Playa Blanca
- Montaña Clara - Die kleinste Insel der Kanarischen Inseln.
- Alegranza - Im nördlichsten Teil der Kanarischen Inseln gelegen, ist Alegranza eine weitere der kleineren Inseln. Ihr Name kommt von dem spanischen Wort für "Freude". Das Terrain ist größtenteils flach und beherbergt nur einen kleinen Vulkan. Die Insel steht unter Naturschutz mit dem (Chinijo Archipelago) Naturpark, hat also keine aktiven oder dokumentierten Bewohner. Der historische Leuchtturm von (Punta Delgada) befindet sich im östlichen Teil der Insel. Er wurde 1865 erbaut und im Dezember 2002 zum historischen Denkmal erklärt.
- La Graciosa - Abgeleitet vom spanischen Wort für "anmutig", wurde diese vulkanische Insel durch den kanarischen Hotspot gebildet. Die gesamte Insel besteht aus vulkanischem Gestein und Sand. Die Insel gehört zum Naturschutzgebiet "Parque Natural del Archipiélago Chinijo", zum Biosphärenreservat und zum "Meeresschutzgebiet La Graciosa". Mit nur ca. 700 Einwohnern gibt es nur zwei bewohnte Gebiete auf der Insel. Diese Gebiete sind Caleta del Sebo und die sommerlichen Casas de Pedro Barba. Die Insel verfügt über eine Schule, ein Lyzeum, ein Postamt, Supermärkte, eine Bank, einen Hafen, Strände und - abgesehen von Bar-Restaurants - einen Platz, an dem Fahrräder gemietet werden können (Plaza). Die Hauptindustrie der Insel ist der Tourismus und die Fischerei. Das Klima der Insel ist einer der am häufigsten genannten Anziehungsfaktoren für Reisende. Die Straßen und Wege auf La Graciosa bestehen aus unbefestigtem Sand. Die Gracioseras kann man oft frühmorgens dabei beobachten, wie sie die Straßen von den Fußabdrücken der vorherigen Nacht glatt fegen. Motorfahrzeuge sind streng verboten und auf eine Handvoll lizenzierter Fahrzeuge für besondere Zwecke beschränkt. Da die Straßen schlecht sind und die Autos zur Reparatur nach Lanzarote verschifft werden müssen, sind etwa 70% der Kraftfahrzeuge auf der Insel alte Land Rover, die oft von einem einheimischen Servicetechniker repariert werden können. Es gibt keine natürlichen Wasserquellen auf der Insel. Entsalztes Wasser muss seit 2001 direkt aus Lanzarote herangeschafft werden.
- Der Norden - Der Norden von Lanzarote ist ländlich und ungewöhnlich grün im Vergleich zum Rest der Insel. Der Hauptort ist Haria, und es gibt drei Fischerdörfer, Punta Mujeres, Arrieta und Orzola. Die Gegend beherbergt auch zwei Attraktionen: Jameos del Agua und Cueva de los Verdes
Mehr Infos zu Lanzarote
Über die frühe Geschichte der Insel ist nicht allzu viel bekannt, denn die meisten archäologischen Zeugnisse sind entweder unter Lava begraben oder von Räubern verschleppt worden. Die Phönizier waren dort, gefolgt von den Römern. Dann besiedelten die Araber die Insel, die Franzosen erforschten sie, und die Spanier eroberten sie.
Sie wurde nach Lancelotto Malocello benannt, der als (Wieder-)Entdecker der Kanarischen Inseln gilt. Der alte kanarische Name der Insel war Titerrogatra oder "die roten Berge", was sich auf den Vulkanismus bezieht, der die Insel mehr als alle anderen Kanaren geprägt hat.
Die Insel florierte eine Zeit lang durch die Produktion von Cochenille, einem teuren, karminroten Farbstoff, der aus dem Panzer einer Schildlaus gewonnen wird, die auf Kakteen lebt. Cochenille wird zum Färben von Stoffen, zum Dekorieren von Porzellan, in Kosmetika und als Lebensmittelfarbstoff verwendet.
Die Eruptionen in den Jahren 1730-1736 bedeckten ein Viertel der Inseloberfläche und zerstörten das fruchtbarste Ackerland und elf Dörfer. Noch immer staunen Besucher darüber, wie Steinmauern und Halbwälle genutzt werden, um Feuchtigkeit einzufangen, damit an anderer Stelle auf dieser ausgesprochenen Wüsteninsel Getreide angebaut werden kann.
Die Stimmigkeit und Schönheit der kulturellen und touristischen Zentren der Insel ist größtenteils das Vermächtnis des lokalen Künstlers César Manrique (1919-1992). Er spielte auch eine Schlüsselrolle dabei, dass die Insel 1993 von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt wurde.
Unterwegs auf Lanzarote
Mit dem Auto
Die beste Art, auf der Insel zu reisen, ist mit einem Mietwagen. Die Straßen sind gut ausgebaut und die Insel ist klein, so dass man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in zwei bis drei Tagen sehen kann. In allen drei Ferienzentren, Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca sowie in der Hauptstadt Arrecife, kann man problemlos ein Auto mieten. In der Regel muss der Fahrer mindestens 21 Jahre alt sein und es wird meist eine Kaution verlangt. Neben regulären Autos können auch Geländewagen gemietet werden, die das Fahren auf den unbefestigten Straßen erleichtern - allerdings kosten sie auch doppelt so viel pro Tag. In der Nebensaison gibt es regelmäßig Sonderangebote für mehrere Tage.
Mehrere Autovermietungen (mit Preisen von €30-50/Tag inklusive Steuern und Versicherung) sind hier tätig. Wenn Sie sich für eine der günstigsten Firmen (wie Goldcar) entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie die Bedingungen verstehen, da es versteckte Gebühren oder Tricks geben kann. Wie z.B. eine Tankgebühr bei der Rückgabe oder eine Pflichtversicherung, die bei der Abholung bezahlt werden muss.
Mit dem Auto braucht man nur etwa 40 Minuten, um die gesamte Insel von Nord nach Süd zu durchqueren, und etwa 25 Minuten quer dazu.
Lanzarote neigt dazu, etwas windig zu sein, und im Juli oft noch etwas mehr, was Motorroller oder Fahrräder etwas schwierig und riskant machen.
Mit dem Bus
Der Flughafen wird nur von einem kleinen Bus angefahren, der an beiden Terminals zur Stadt Playa Honda und der Hauptstadt Arrecife hält, so dass es notwendig wäre, dorthin zu fahren, um mit dem BUS zu anderen Zielen zu gelangen. Die Busse fahren täglich etwa zweimal pro Stunde, die meiste Zeit des Tages, außer sonntags, wenn es einen reduzierten Fahrplan gibt. Erkundigen Sie sich bei ARRECIFEBUS nach den Busfahrplänen (Buslinie 23). Der Bustarif vom Flughafen nach Arrecife beträgt ca. 1 € und von Arrecife nach Puerto del Carmen ca. 1,5 € (2016). Eine Taxifahrt vom Flughafen nach Puerto del Carmen kostet zwischen €12 und €24, zum Ferienort Playa Blanca im Süden der Insel etwa €30.
Es gibt auch einen Hop-on-Hop-off-Busservice, der an allen wichtigen Attraktionen und den drei Resorts der Insel hält. Der Service nennt sich Vision Bus.
Mit dem Taxi
Alle Taxis und Fahrer haben eine Lizenz und sind im Allgemeinen freundlich und ehrlich. Es gibt feste Preise für eine Überlandfahrt, ansonsten wird mit Taxametern gefahren. Es gibt vier Tarife: Tarif 1 gilt für Fahrten in Städten, Tarif 2 für Rundfahrten, Tarif 3 für Landungen (die keine Festpreise haben) und Tarif 4, der für Feiertage gilt. In allen größeren Orten gibt es Taxis und Parkplätze, ansonsten können Taxis per Handzeichen angehalten werden, wenn die grüne Lampe des Dachlichts leuchtet.
Mit der Fähre
Sowohl die kleine Nachbarinsel im Norden, La Graciosa, als auch die größere Insel Fuerteventura können mit Fähren besucht werden. La Graciosa ist autofrei, das Auto muss also auf Lanzarote gelassen werden. Nicht alle Autoanbieter erlauben einen Autotransfer nach Fuerteventura - informieren Sie sich bitte vorher.
Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote
Zentren für Kunst, Kultur und Tourismus
Von der Inselverwaltung verwaltete Stätten, die von César Manrique (und unter Beteiligung anderer lokaler Künstler wie Jesus Soto) gestaltet wurden. Sie sind die Ausgangspunkte für die Kenntnis und Entdeckung der Insel. Sie können einzeln besichtigt werden, aber es ist besser, die Zentren zusammen zu besuchen: 3 Zentren für 21 €, 4 Zentren für 28 € oder die besten 6 Zentren für 32 € (der Eintritt zum San Bartolomé ist frei).
- Timanfaya-Nationalpark. Eine vulkanische Landschaft, die zwischen 1730 und 1736 durch die Ausbrüche von über 100 Vulkanen entstand. Sie hat sich seither kaum verändert und bedeckt ein Viertel der Inseloberfläche. Die Landschaft hier ist atemberaubend und einzigartig mit einer Vielzahl von Farben durch die verschiedenen Mineralien. Das Restaurant El Diablo bietet eine hervorragende Aussicht auf den Nationalpark, die man genießen kann, während man typisch kanarisches Essen probiert (alles gekocht mit geothermischer) Hitze vom Vulkan. Es ist auch möglich, in der Nähe des Eingangs zum Nationalpark einen Kamelritt zu unternehmen, der 6 € pro Person kostet. Für viele der Höhepunkt ihres Besuchs auf Lanzarote.
- Montañas del Fuego (Berge des Feuers) (innerhalb des Parks), ☏ +34 928 84 00 57. Täglich 09:00-17:45 (letzte Führung um 17:00). Restaurant +34 928 17 31 05, täglich 12:00-15:00. Die Zufahrt erfolgt mit dem Bus oder dem Auto zur Islote de Hilario, wo ein abschüssiger Parkplatz zu einem Laden, einer Bar und einem Restaurant führt, die von César Manrique entworfen wurden. Im Eintrittspreis enthalten ist eine Bustour durch das Innere des Parks mit einer erzählten Geschichte in Spanisch, Englisch und Deutsch. Das Restaurant bietet einen Panoramablick auf den Park, und das Fleisch wird über der unterirdischen Hitze der Islote gebraten, die in nur wenigen Metern Tiefe hunderte von Grad erreicht. 10 €.
- Besucherzentrum des Timanfaya-Nationalparks (etwas außerhalb der nördlichen Grenze des Parks, an der Straße nach Mancha Blanca und Tinajo). Die Dauerausstellung und audiovisuelle Präsentationen erklären die Ursprünge der Insel, die jüngste vulkanische Aktivität, die den Park geformt hat, und die Flora und Fauna einer auf den ersten Blick toten Landschaft. Eintritt frei.
- Mirador del Rio, Calle Rambla Medular, 15, 35520 Haria. Ein Aussichtspunkt an der nördlichsten Spitze der Insel. Er verfügt über eine gemütliche Bar und Lounge und bietet einen herrlichen Panoramablick auf die kleinen Inseln im Norden von Lanzarote. 4,75 €.
- Jameos del Agua (im Malpais de La Corona, im Norden der Insel.). Täglich 10:00-18:30, und Di F Sa 19:00-02:00. Restaurant Di F Sa 19:30-23:30. Ordentliche Kleidung (keine Shorts oder T-Shirts) und kein Blitzlicht oder beleuchtetes Fotografieren nach 19:00 Uhr. Ein Jameo ist eine vulkanische Formation, die entsteht, wenn die Decke eines unterirdischen Lavatunnels zusammenbricht und einen Teil des Tunnels zum Himmel hin freilegt. Eine Bar, ein Restaurant, ein Schwimmbad und eine Konzerthalle wurden in einer solchen Formation in Küstennähe unter der Leitung von César Manrique gebaut und 1966 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 9,50 €.
- Cueva de los Verdes (Höhle der Grünen) (ein paar hundert Meter landeinwärts von den Jameos del Agua; Teil desselben Tunnels), ☏ +34 928 84 84 84. Täglich, 10:00-18:00 Uhr, letzter Einlass 17:00 Uhr. Eine 45-minütige Führung führt Sie durch eine Abfolge von Höhlen und Tunneln, die durch einen unterirdischen Lavastrom entstanden sind. Die geschmolzenen Gesteins- und Mineralformationen sind gut beleuchtet, und die Vorführung ihrer akustischen Qualitäten ist wirklich erstaunlich. 9,50 €.
- Jardín de Cactus (Kaktusgarten), Guatiza, ☏ +34 928 52 93 97. Täglich, 10:00-18:00 Uhr, letzter Eintritt 17:45 Uhr. 5,80 €
- Schloss San José Internationales Museum für zeitgenössische Kunst, ☏ +34 928 81 23 21.
- Casa Monumento al Campesino (Haus des Bauerndenkmals), San Bartolomé, ☏ +34 928 52 01 36. Täglich 10:00-18:00. Restaurant 12:00-16:30, 18:00-01:00.
- Agricola Museum, Echedey, 18 35558,Tiagua., ☏ +34 928 529 134, Fax: +34 928 529 134. Geöffnet M-F 10:00-17:30 und Sa 10:00-14:30. Dies ist ein großartiger Ort, um zu sehen, wie das Leben der Bauern und Siedler auf Lanzarote früher aussah. Es gibt viele Exponate, die alles abdecken, von Werkzeugen und Geräten bis hin zu einem typischen Haushaltsplan auf diesem großen und interessanten Gelände. Zwei Getreidemühlen, eine Weinkellerei, Tiere und ein funktionierender Bauernhof sind für Besucher zu sehen. Oft von Touristenbussen übersehen, ist diese Stätte leicht zu finden und gut erhalten.
Cesar Manrique
- Fundación César Manrique, Taro de Tahiche., ☏ +34 928 84 31 38, +34 928 84 30 70. Täglich 10:00-19:00. Besuchen Sie das großartige Wohnhaus von César Manrique, das im Inneren von 5 vulkanischen Blasen erbaut wurde und jetzt auch eine Galerie seiner persönlichen Kunstsammlung beherbergt 8,- €
- Haus von Cesar Manrique in Haria.
- Lagomar (Haus von Omar Sharif).
- Skulpturen, die auf der Insel verstreut sind (Juguetes del viento in Arrieta, Energia of the piramide, Fobos und El triunfador in Tahiche, Monumento al Campesino in San Bartolomé, usw.)
Vulkanische Landschaften
- El Golfo
- Los Hervideros.
- Salines de Janubio.
- Papagayo Strände.
- Strand Mujeres: der größte Strand, leicht zu Fuß von Playa Blanca aus zu erreichen.
- Strand Pozo
- Strand Cera und Cerita
- Strand Papagayo
- Strand Caleta del Congrio
- Strand Puerto Muelas
- La Geria Weinberg.
- Riscos de Famara.
- Die Nordküste zwischen Jameos del Agua und Orzola.
Lanzaroteño Identität
- Museum der Piraterie.
- Casa del Timple.
- Ländlicher Markt in der Mancha Blanca.
Reiseroute auf Lanzarote
Fahren Sie von Yaiza aus auf der LZ-704 nach El Golfo an der Westküste, wo es ein paar schwarze Sandstrände und eine lange Reihe von Restaurants entlang der Küste gibt. Von dort aus fahren Sie auf der Küstenstraße LZ-703 nach Süden und halten am Aussichtspunkt, dem Charco Los Clicos, und Los Hervideros. Fahren Sie weiter an den Salzpfannen an der Laguna De Jaunubio vorbei und kehren Sie dann über die LZ-2 nach Yaiza zurück.
Aktivitäten auf Lanzarote
Strände - Eines der angenehmsten Dinge auf der Insel ist es, sich zu entspannen, tagsüber an den schönen Stränden zu liegen und abends ein schönes Essen zu genießen.
- Costa Teguise.
- Puerto del Carmen.
- Playa Blanca.
- Playa de Famara.
- Playa del Risco (eine 1-stündige Wanderung vom Westen des Dorfes Ye, fast 400 m Höhenunterschied - nehmen Sie gute Schuhe mit). Ein malerischer, abgelegener Strand - vor allem, weil er recht abgelegen ist.
- Playa de La Cantería.
Tauchen von Costa Teguise, Playa Blanca oder Puerto del Carmen aus. Lanzarote bietet einige der besten Tauchmöglichkeiten in Europa. Zum Surfen sollte man den Strand von Famara aufsuchen. Es gibt viele Surfschulen auf Lanzarote und die meisten werden Sie für den Unterricht zu diesem Strand bringen.
Es gibt auch Wasseraktivitäten wie Surfen, Windsurfen, Parasailing und Kanufahren. Es existiert auch ein Wasserpark (mit Busservice von Puerto del Carmen), ein Zoopark (Guinate Park), ein aquarienartiger Park und ein Tierpark mit Wildwestthemen (Rancho Texas). Von den Häfen in Puerto del Carmen und Puerto Calero können Sie auch U-Boot-Fahrten unternehmen.
Radfahren: Da Lanzarote eine flache Insel ist (ca. 600 m als höchste Erhebung), ist sie ideal zum Radfahren. Fast alle asphaltierten Straßen können befahren werden, die Hauptachse zwischen Arrecife und Tías, die LZ-2, kann benutzt werden, da Randstreifen vorhanden sind. Lanzarote ist auch für die Benutzung von Mountainbikes geeignet - beachten Sie, dass es nicht erlaubt ist, abseits der Pisten, Straßen und Wege zu fahren, da es das Wachstum von Flechten stört.
Wandern: Die Insel ist sicherlich kein großes Wanderparadies. Es gibt zu wenig Vegetation und die Landschaft ist zu kahl. Trotzdem ist es sehr lohnenswert, die Lanzaroten zu erwandern. Es gibt geführte Wanderungen, zum Beispiel im Nationalpark Timanfaya (die Führer geben viele Informationen über die Lavalandschaft). Es ist aber auch möglich, frei zu wandern. Ein Problem ist die schlechte Transfersituation, da man immer mit dem Mietwagen oder Taxi zum Ausgangspunkt fahren muss. Festes und strapazierfähiges Schuhmaterial wird empfohlen, da die scharfkantige Lava leicht durch Turnschuhe oder Sandalen schneidet. Es ist auch notwendig, viel Wasser mitzunehmen, da es nur sehr wenige Wasserquellen gibt. Oft ist es im Sommer zu heiß für ausgedehnte Wanderungen. Am besten geeignet sind der frühe Frühling und der Frühling selbst, wenn die Pflanzen sprießen. Achten Sie auf Wetterumschläge: Es ist sinnvoll, trotz des wolkenlosen Himmels einen Regenschutz mitzunehmen.
Der Markt von Teguise findet jeden Sonntag statt, wo die Stadt mit Straßenkünstlern und Musikern zum Leben erwacht. Neben den Geschäften ist es möglich, einfach vor einer der vielen Bars zu sitzen und einige der köstlichen Tapas zu genießen, während man das Treiben beobachtet.
Es gibt eine Reihe von Geschäften, die von digitalen Hardware-Läden bis hin zu Basaren reichen, aber seien Sie auf der Hut, Sie können ein gutes Schnäppchen machen, wenn Sie ein wenig mit den Ladenbesitzern feilschen können. Keine Sorge, diese Leute sind es gewohnt, dass die Leute einen besseren Preis verlangen als den, den sie anbieten.